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Mit Überzeugung in die Wurfposition gebracht: Rotenburgs Petar Cutura (in Blau) hat sich gegen die Bettenhäuser Marvin Heidig (links) und Antonio Dopar durchgesetzt. Foto: Alicia Kreth

Mit Überzeugung in die Wurfposition gebracht: Rotenburgs Petar Cutura (in Blau) hat sich gegen die Bettenhäuser Marvin Heidig (links) und Antonio Dopar durchgesetzt. Foto: Alicia Kreth

Rotenburg – Im Kellerduell der Landesliga Nord behielten die Handballer der TG Rotenburg die Nerven und fuhren zum Rückrundenstart zwei immens wichtige Punkte ein. Das Team von Trainer Mensur Fitozovic setzte sich am Samstagabend im Heimspiel gegen den VfB Viktoria Bettenhausen klar mit 36:29 (20:12) durch und wahrte damit seine Chancen auf den Klassenerhalt.

„Dieser Sieg war sehr wichtig. Jetzt sind wir wieder dick im Geschäft“, sagte Fitozovic nach dem ersten Heimsieg der Saison. „Wir haben bedacht gespielt, nur wenige technische Fehler gemacht und eine ganz andere Körpersprache gezeigt. Wenn wir so weiter machen, dann werden wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, ergänzte Rotenburgs Coach optimistisch.

Sein Team hatte zu Beginn des Spiels in der Deckung zwar Probleme, VfB-Rückraumspieler Maximilian Friedrich in den Griff zu bekommen, doch legte mit einem in der ersten Hälfte fehlerfreien Angriff den Grundstein für den späteren Erfolg. Die erste Überzahl-Situation nutzten die Gastgeber erfolgreich, um sich erstmals in dieser Begegnung etwas abzusetzen – auf 10:6 (14.).

Nun nahm der TGR-Express Fahrt auf. In der Schlussphase des ersten Durchgangs ließ die Fitozovic-Sieben lediglich ein Tor der Gäste zu – das zwischenzeitliche 16:11 (25.) von Michael Schuldes, und war selbst effektiv im Angriff. So wuchs der Vorsprung bis zur Pause auf acht Tore an.

Einen entscheidenden Beitrag dafür leistete auch Rotenburgs Neuzugang Dusan Bozoljac. Der erfahrene Serbe, der ein Bekannter von Petar Cutura ist, fand sich im Innenblock von Beginn an sehr gut ein, überzeugte mit klugen Anspielen im Angriff und trug sich kurz vor dem Pausentee mit seinem Premierentor zum 19:11 (27.) auch selbst in die Torjägerliste ein.

Mit einer 4:2-Deckung wollte Gästecoach Mirza Fitozovic, der seinen gesperrten Spielmacher Gordan Suton schmerzlich vermisste, das Rotenburger Offensivspiel nach dem Seitenwechsel zum Erliegen bringen und hatte damit durchaus Erfolg. „Wir haben mehr Fehler produziert und sind mit der deutlichen Führung im Rücken ein bisschen zu lässig umgegangen“, sagte Mensur Fitozovic, der gehofft hatte, dass sein Team die Führung noch weiter ausbaut, um den direkten Vergleich – das Hinspiel verlor Rotenburg mit 29:40 – noch gewinnen zu können.

Dieses Ziel verpasste die TGR aber im zweiten Abschnitt. „Wir sind immer bei acht, neun Toren hängen geblieben“, ärgerte sich der TG-Coach, der am Ende aber zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft war.

TG Rotenburg: Dick, Kepert - Harbusch 6/4, N. Fischer 5, Smeu 1, Golkowski 1, Reyer 4, Holl 5, Bozoljac 3, J. Fischer, Cutura 5, Einhorn 6

Quelle: HNA