Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Rotenburg. Völlig ohne Chance waren die Landesliga-Handballer des Hünfelder SV im Derby bei der TG Rotenburg: Vor 280 Zuschauern kassierte der HSV mit 28:36 (16:10) die erste Saisonniederlage, die Gastgeber feierten den zweiten Sieg der noch jungen Saison.

„Hätten wir die letzten zehn Minuten nicht Bambule gespielt, wäre das noch höher ausgegangen. Das war schon eine super Leistung, die wir da abgeliefert haben", frohlockte Rotenburgs Trainer Uwe Mäusgeier. Die TGR war von Anfang an gut im Spiel, hatte Hünfeld mit einer geschlossenen Deckung im Griff und ging in Führung. „Wir haben uns die Bälle geholt und uns durch Tempogegenstöße relativ schnell abgesetzt. Über die ganze Spielzeit war das eigentlich eine ungefährdete Sache", so Mäusgeier. Nach der Sechs-Tore-Führung zur Halbzeit kam Rotenburg gut aus der Kabine, erzielte zwei Tore in Folge und war von da an nicht mehr einzuholen, zehn Minuten vor dem Schlusspfiff lag Hünfeld gar mit elf Toren hinten. Die Gastgeber probierten nun einige Kempa-Tricks aus, ließen den HSV aber nicht mehr entscheidend herankommen. „Wir haben schlecht angefangen und hatten viele technische Fehler drin. Wir hatten heute überhaupt keine Chance, Rotenburg war einfach stärker. Da war heute wenig drin und auch wenn Tobias Abel und Norman Wild gefehlt haben, heute waren alle außer Form", gab sich Hünfelds bester Torschütze, Alex Unglaube, nach der Partie selbstkritisch.

Rotenburg: Pankiewicz, Krause; Einhorn (9/3), Debus, Golkowski (2), Berz (3), Balic (6), D. Holl, J.-O. Holl (4), Troch (1), Imberger (3), Pippert (8)

Quelle: osthessen-sport.de

Er könnte auf der zentralen Rückraumposition gefordert sein: Jan-Uwe Berz, etatmäßiger Rechtsaußen der TG Rotenburg, kommt als Alternative für den gesperrten Spielmacher Martin Denk infrage. Foto: Walger

Handball-Landesliga: TG Rotenburg will gegen Hünfeld zurück in die Erfolgsspur

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg wollen ihr Heimspiel morgen um 17.30 Uhr gegen den Hünfelder SV gewinnen. Unter einem besonderen Druck sieht Trainer Robert Nolte seine Mannschaft allerdings nicht.

Nein, Rotenburgs Coach ist nicht anzumerken, dass seine Schützlinge erst vor wenigen Tagen eine 16:26-Abreibung beim starken TV Hersfeld bezogen haben. Ruhig und sachlich analysiert er: „Mit ein bisschen Abstand muss man das Ding ganz realistisch sehen. Es ist ja nicht so, dass wir Handball verlernt hätten."

Nolte verweist auf den für diese Klasse völlig überqualifizierten TVH-Keeper Kai Hüter, dessen brillante Gegenstoßpässe und auch darauf, „dass Hersfeld voll motiviert ist, verlorenen Kredit bei seinem Publikum zurückzugewinnen". Zusammen mit den Personalproblemen der TGR macht das den Spielverlauf für ihn nachvollziehbar. Psychologische Nachwehen bei seinen Spielern befürchtet er für morgen daher nicht.

Ging zum ersten Mal leer aus im TGR-Trikot: Rotenburgs Neuzugang Boze Balic (rechts). Hier wird er attackiert von TV Hersfelds Lars Keller. Foto: Eyert

Handball-Landesliga: Rotenburger können Abwehrriegel der Hersfelder viel zu selten knacken

Bad Hersfeld. Handball-Landesligist TV Hersfeld ist nach einer bärenstarken Vorstellung und einem klaren 26:16 (13:7) gegen die TG Rotenburg auf Kurs Tabellenspitze. Schon in der Anfangsphase ließ das Team von Trainer Dragos Negovan keinen Zweifel daran aufkommen, wer die derzeitige Nummer eins im Handball des Kreises Hersfeld-Rotenburg ist.

„Wir schauen von Spiel zu Spiel", hielt sich Negovan anschließend bedeckt, was größere Ziele angeht. Rotenburgs Coach Robert Nolte wurde da schon deutlicher: „Hier werden nicht viele Mannschaften Punkte holen."