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In bestechender Form: Lukas Günther (links) lässt sich auch von Oliver Danz nicht aufhalten. Foto: Stefan Kost-Siepl

In bestechender Form: Lukas Günther (links) lässt sich auch von Oliver Danz nicht aufhalten. Foto: Stefan Kost-Siepl

HSG Werra WHO - TG Rotenburg II 27:27 (14:13). Die Gäste starteten mit mäßigem Tempo, erspielten sich bis zur 10. Minute in diesem hoch spannenden Kreisderby aber eine Führung – 3:5. Diese arbeitete Lukas Günther heraus, den seine ehemaligen Kollegen zu keinem Zeitpunkt in den Griff bekamen. Nachdem die HSG beim 6:5 (14.) wieder die Führung übernommen hatte, sah Steffen Kleinert nach einem Foul früh die Rote Karte – zu Unrecht wie Rotenburgs Trainer befand. „Das war einfach zu hart“, sagte Reinicke.

Diese Schwächung nutzten die Gastgeber, um auf 13:9 (25.) davonzuziehen. Der Jubel der HSG-Fans verstummte aber schnell wieder, da die TGR II noch vor der Pause auf ein Tor verkürzte.

Die Spielgemeinschaft aus dem Werratal brachte sich zu Beginn der zweiten Hälfte mit einem Drei-Tore-Vorsprung wieder in eine aussichtsreichere Position. Doch nun kam die Zeit von Lukas Günther, der fünf Tore in Folge erzielte und zum 19:19 (45.) ausglich. Die Halle wurde erneut lauter, als Jan-Uwe Berz das 23:20 (49.) erzielte, doch erneut war es Günther, der für die TGR ausglich – 24:24 (57.). Die letzten Minuten waren an Spannung kaum zu überbieten, doch ein Sieger wurde bis zum Ende vergebens gesucht.

„Nach dem gestrigen Spiel war es eine unheimlich starke Energieleistung von uns“, freute sich Reinicke über den Punktgewinn. Sein Gegenüber, Sandro Marten, dagegen haderte mit der Leistung seines Teams: „Die ersten 15 Minuten waren gut und mit wenigen Fehlern. Dann kamen unmotivierte Ballverluste dazu und im zweiten Abschnitt kamen wir nicht mehr ins Spiel“, sagt er.

TG Rotenburg II: Lammert, Schmidt - Groth 3, Mäusgeier 1, Jesse 1, S. Linhart, Günther 19/7, Claus, Sippel 1, Köhler 1, Kleinert 1

Quelle: HNA