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Durchgesetzt: Rotenburgs Inken Niebuhr (in Blau). Foto: Alicia Kreth

Durchgesetzt: Rotenburgs Inken Niebuhr (in Blau). Foto: Alicia Kreth

Rotenburg - Sebastian Jaschinski klingt entspannt. „Das Ding ist abgehakt“, sagt er. Das Ding - das ist für den Trainer der Handballerinnen der TG Rotenburg die 25:40-Schlappe vom vergangenen Wochenende bei der HSG Twistetal. Der Blick geht nach vorn - auf die Partie gegen die SVH Kassel am Samstag ab 15.30 Uhr in der heimischen Großsporthalle.

„Oft ist ein solches Spiel einfacher zu verarbeiten, als wenn du mit einem Tor verlierst“, erklärt Jaschinski. „Es war halt so ein Tag, an dem überhaupt nichts funktioniert hat.“

Vor allem die personelle Situation hat sich seit dem Wochenende deutlich verbessert. Sah es zunächst noch so aus, als könnte die TGR kaum ein komplettes Team aufbieten, so haben sich die verletzten oder erkrankten Spielerinnen nach und nach zurückgemeldet.

Die am Fuß verletzten Zoe Kunze und Christina Stiefel haben bereits signalisiert, dass ihre Blessuren sie am Wochenende nicht am Einsatz hindern werden; Kunze ist bereits ins Training zurückgekehrt. Auch die in der Vorwoche erkrankten Elisabeth Pippert und Luca Mäusgeier werden rechtzeitig fit. Einzig die langzeitverletzte Fabienne Eidam fehlt der TGR weiterhin.

„Wir haben 8:12 Punkte, das ist eine ordentliche Bilanz, besser als vergangene Serie“, erklärt Jaschinski durchaus zufrieden.

Von solchen Zahlen kann der Gegner nur träumen. Zwei Unentschieden in neun Spielen sind alles, was der Aufsteiger aus dem Kasseler Stadtteil Harleshausen vorzuweisen hat. „Aber ich habe das Gefühl, dass sie langsam in der Liga ankommen“, warnt Jaschinski.

Er weiß, dass der Gegner überhaupt nichts zu verlieren hat: Die SVH bekommt, so hat er gehört, am Ende der Saison noch Punkte abgezogen, weil sie nicht genügend Schiedsrichter stellen kann. Der sofortige Wiederabstieg erscheint somit fast unumgänglich, die Mannschaft kann völlig unbeschwert aufspielen. Natürlich ist die TGR Favorit.

„Wir müssen und wollen von Anfang an Präsenz zeigen“, fordert der Trainer. „Es muss von der ersten Minute an klar sein, dass wir unser Heimspiel gewinnen wollen.“ Bis auf die knappe Niederlage gegen den TSV Wollrode gelang dies in allen Begegnungen zuvor.

Ein Sieg wäre für die Stimmung doppelt wichtig: Nach der Begegnung ist die interne Weihnachtsfeier der Mannschaft geplant.

Quelle: HNA