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Glücklich nach dem letzten Spiel des Jahres: Die Rotenburgerinnen jubeln nach Abpfiff mit ihren Fans. Foto: Alicia KReth

Glücklich nach dem letzten Spiel des Jahres: Die Rotenburgerinnen jubeln nach Abpfiff mit ihren Fans. Foto: Alicia KReth

Rotenburg – Nach der bitteren 25:40-Niederlage in Twistetal bescherten sich die Handballerinnen der TG Rotenburg am Samstagnachmittag einen süßen Heimspielerfolg. Gegen den völlig überforderten Aufsteiger SVH Kassel landete der Landesligist im letzten Spiel des Jahres einen 33:15 (13:5)-Kantersieg und festigte damit den siebten Tabellenplatz.

„Wir haben es gut runtergespielt. Der SVH war leicht auszurechnen. Unser Mittelblock mit Inken Niebuhr war sehr stark und mit Laura Weidemann stand eine tolle Torfrau dahinter“, resümierte Rotenburgs Trainer Sebastian Jaschinski nach Abpfiff. „Mit dem Punktestand von 10:12 nach der Hinrunde bin ich sehr zufrieden“, ergänzte er.

Gästetrainerin Vanessa Künzli hatte vor dem Spiel beklagt, dass ihr kompletter Rückraum sowie beide Außen fehlen würden. Das war für das Spiel von größerer Bedeutung.

Gegen das junge und körperlich unterlegene SVH-Team baute die Jaschinski-Sieben ihre Angriffe von Beginn an ruhig auf, um Lücken im SVH-Deckungsverband zu finden. So führten die Rotenburgerinnen nach 15 Minuten mit 6:0. Die Gäste wirbelten zwar im Angriff und kreuzten ohne Ende, allerdings ohne Zug zum Kreis. Zudem blieben sie dabei stets an der bärenstarken Abwehr der TG hängen.

Auf der Gegenseite fanden die TGR-Frauen in der Kasseler Abwehr immer mehr Lücken – glänzend wie Christina Stiefel mit ihren Anspielen an den Kreis Inken Niebuhr fand, die dann sicher verwandelte.

Dabei war schon in der ersten Hälfte erkennbar, dass nur wenige Spielerinnen des Gastes über Landesliga-Niveau verfügten. Bis zur 18. Minute brachte es der SVH nur auf zwei Treffer. Über 10:2 (22.) und 11:3 (24.) setzte sich die TG anschließend zum 13:5-Pausenstand ab.

Im zweiten Abschnitt setzte Rotenburg sein konzentriertes Spiel weiter mit Erfolg fort. Mit zwei 3:0-Läufen setzten sich die Gastgeberinnen bis zur 41. Minute auf 19:8 ab. Dabei nutzte die TG die vielen technischen Fehler der Gäste aus – unter anderem die zu alter Form auflaufende Anette Lusky mit mehreren Rückraumtoren.

Je länger das Spiel dauerte, umso höher gerieten die Gäste in Rückstand. Kamen die Kasselerinnen dann doch mal vereinzelt vor das TG-Tor, so scheiterten sie oft an der überragenden Laura Weidemann. Rotenburgs Torfrau glänzte mit insgesamt 20 Paraden, darunter drei gehaltenen Siebenmetern.

So spielten die Rotenburgerinnen bis zum Ende ihre überlegene Routine gegen die zu harmlosen Gäste ab. Nach dem 30:13 (57.) schraubten Lusky, Niebuhr und Michelle Horn das Ergebnis bis zum 33:15-Endstand weiter in die Höhe.

TG Rotenburg: Weidemann (20 Paraden) - Horn (8), Kunze, Lusky (9/2), Hollstein (5), Mäusgeier (3), Stiefel (2), Pippert, Dickhaut (2), Niebuhr (4)

Quelle: HNA