Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Energisch: Rotenburgs Christina Stiefel, hier bei einem Siebenmeter in einem Spiel gegen die TSG Dittershausen in der vergangenen Saison. Foto: Alicia Kreth

Energisch: Rotenburgs Christina Stiefel, hier bei einem Siebenmeter in einem Spiel gegen die TSG Dittershausen in der vergangenen Saison. Foto: Alicia Kreth

Rotenburg. Eine Woche nach dem Herzschlagfinale im Spiel in Fulda (29:28) steht für die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg das letzte Heimspiel des Jahres an. Gegner in der heimischen Großsporthalle ist am Samstag ab 18.30 Uhr die TSG Dittershausen.

„Unter normalen Umständen würde ich sagen, da müssen wir jetzt nachlegen“, sagt Trainer Sebastian Jaschinski. Nur sind die Umstände nicht normal – die TGR hat arge Personalnot. Michelle Horn, die sich im Spiel in Fulda verletzt hat, muss am Finger operiert werden. Auch für Fabienne Grützmacher, die sich in der Woche davor das Nasenbein gebrochen hatte, kommt ein Einsatz zu früh.

Dafür könnte die zuletzt erkrankte Lilly Burau zumindest zu Kurzeinsätzen kommen, und sogar die lange verletzte Elisabeth Pippert erwägt, vorsichtig ins Training einzusteigen. Anfragen an die Gäste, die Partie zu verlegen, wurden abgelehnt – auch aus Terminnot: Wegen der Handball-Europameisterschaft der Männer in Deutschland (10. bis 28. Januar) steigen die heimischen Handballerinnen und Handballer erst während der EM-Zwischenrunde am 21. Januar wieder in die Saison ein; Ausweichtermine sind rar.

Die Mannschaften kennen sich gut. „Mit Dittershausen hat es schon einige Duelle gegben, die meisten auf Augenhöhe“, erinnert sich Jaschinski. Oft trafen sich die Teams im Abstiegskampf. Zu beachten seien die Schwestern Kathrin und Julia Hoppe, vor allem aber Melina Wilke, laut Jaschinski „eine der stärksten Kreisläuferinnen der Liga“. Sie warf zuletzt beim 29:26 gegen Wollrode zehn Tore.

Im Hinspiel (18:22) habe die TGR den Angriff der Dittershäuserinnen recht gut im Griff gehabt, selbst in der Offensive aber zu wenig erreicht. Allzu schwer gewichten möchte der Trainer das Hinspiel nicht – wegen des glatten Hallenbodens in der Sporthalle Dörnhagen seien beiden Teams übermäßig viele technische Fehler unterlaufen. Ein direkt anschließend angepfiffenes Spiel der Männer-Landesliga wurde seinerzeit abgebrochen.

Jaschinski hofft, dass die eigene Deckung wieder gut steht und die Spielerinnen, wie schon gegen Fulda, „mannschaftliche Lösungen“ finden. Das Ziel jedenfalls ist klar: „Zwei Punkte sollen her, wir wollen uns aus dem Tabellenkeller rausarbeiten.“

Quelle: HNA