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Kompromisslose Abwehr: Rotenburgs Julian Fischer (am Ball) versucht sich im Spiel gegen Wesertal durchzusetzen. Foto: Stefan Kost-Siepl

Kompromisslose Abwehr: Rotenburgs Julian Fischer (am Ball) versucht sich im Spiel gegen Wesertal durchzusetzen. Foto: Stefan Kost-Siepl

Rotenburg. Kurz vor dem wichtigen Spiel beim Hünfelder SV schrillen bei Handball-Landesligist TG Rotenburg die Alarmglocken lauter denn je. Stand Mittwoch war sich Trainer Mensur Fitozovic nicht einmal komplett sicher, ob er am Samstag (18.30, Kreissporthalle an der Jahnstraße) überhaupt eine Mannschaft zusammenbekommt. Der Rotenburger Bitte nach einer Spielverlegung seien die Hünfelder aber nicht nachgekommen, bedauert der Trainer.

Fitozovic zählt auf: Jan-Oliver Holl, Alin-Georgian Smeu und Sören Bläschke fallen weiterhin aus. Maurice Reyer und Martin Harbusch sind angeschlagen, Lukas Günther noch nicht wieder richtig fit. Beide Linksaußen, Niklas Fischer und Simon Golkowski, haben sich unter der Woche krankgemeldet. Und auf Oleksandr Tsymbaliuk, der erst zu Saisonbeginn zur TGR stieß, müssen die Rotenburger künftig komplett verzichten. Der Ukrainer, der ohnehin mit Handbruch seit Wochen ausfällt, verlässt Deutschland aus beruflichen Gründen in Richtung Kanada. Er hat sich bereits abgemeldet, berichtet Fitozovic.

Was bleibt? „Wir wollen unser Bestes geben“, erklärt der Trainer. Hünfeld steht als Tabellenzehnter auch nicht wirklich gut da. Allerdings gab es zuletzt beim 38:34 gegen die SVH Kassel ein Erfolgserlebnis. „Hünfeld ist eine Mannschaft, die gern schnell und offen angreift“, weiß Fitozovic und deutet an, dass es das Ziel seiner Mannschaft sein könnte, das Spiel etwas zu verlangsamen, dabei aber selbst zu Umschaltmomenten zu kommen. Wichtig sei zudem eine kompakte Abwehr gegen Hünfelds Geschwindigkeit.

Gleich mehrere Akteure des HSV haben auch eine Vergangenheit im Kreis Hersfeld-Rotenburg. Routinier Lars Matthiessen und der zuletzt elffache Torschütze Alexander Schott spielten jahrelang für den TV Hersfeld beziehungsweise Eitra/Oberhaun, Sebastian Schramm kennen die Rotenburger aus den Reihen der HSG Werra WHO.

Quelle: HNA