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Unsere Allzweckwaffe: So nennt TG Rotenburgs Trainer Robert Nolte seinen pfeilschnellen Linksaußen Simon Golkowski, der ihm in der vergangenen Saison viel Freude bereitet hat.

Unsere Allzweckwaffe: So nennt TG Rotenburgs Trainer Robert Nolte seinen pfeilschnellen Linksaußen Simon Golkowski, der ihm in der vergangenen Saison viel Freude bereitet hat.

Handball-Lanesliga: Das Etikett Aufsteiger haben die Handballer der TG Rotenburg abgestreift. Sie starten am 14. September in ihre zweite Landesliga-Saison in Folge. Los geht es mit einem Heimspiel gegen Landwehrhagen.

Rotenburg. Im Kader der Rotenburger hat sich nicht viel verändert, im Trainerstab auch nicht. Robert Nolte und Uwe Mäusgeier geben weiterhin die taktische Richtung vor. Zwei neue Spieler gibt es, einer davon ist ein alter Bekannter: Jonas Troch, der nach seinem einjährigen Ausflug zum TV Hersfeld wieder zu seinem Stammverein zurückgekehrt ist.

Außerdem hat sich Sebastian Krause der TGR angeschlossen. Der Hersfelder stand zuletzt im Kasten des Liga-Konkurrenten TV Alsfeld. „Er kennt die Liga und die Wurfbilder, und er hat gute Reflexe", sagt Robert Nolte. Krause soll gemeinsam mit Tomas Pankiewicz und Christian Koch das Torhüter-Trio bilden. „Damit haben wir eine Menge Qualität im Tor", stellt Robert Nolte fest.

Qualität bescheinigt er auch seinem Kader insgesamt. Dagegen mangelt es diesem an Quantität. Das Aufgebot ist fein, aber eher klein. Zwei Namen tauchen in ihm nicht mehr auf: André Witzel, der wegen eines Kreuzbandrisses viele Monate gefehlt hatte, kehrt zurück zur HSG Werra WHO. Und Spielmacher Martin Harbusch hat sich entschieden, künftig für die TG Rotenburg II aufzulaufen, die in die Bezirksoberliga aufgestiegen ist.

„Mit der zweiten Mannschaft werden wir auch enger zusammenrücken", plant Robert Nolte. Das dürfte dem einen oder anderen Spieler im Laufe der langen Saison die Möglichkeit eröffnen, auch mal Landesliga-Luft zu schnuppern. Gut möglich, dass auch Martin Harbusch dann sporadisch wieder im Trikot der Ersten zu sehen sein wird. „Die Tür für ihn ist nicht zu", sagt Robert Nolte.

Betrübt ist der frühere Bundesliga-Spieler des TV Eitra darüber, dass er sich schon vor dem Saisonbeginn darauf einstellen muss, in den ersten Spielen auf zwei Spieler zu verzichten: Daniel Holl hat einen Knochenbruch im Bereich der Mittelhand erlitten und trägt zurzeit Gips; Jonas Troch steht vor einer Sportprüfung bei der Polizei. Die will er erst hinter sich bringen, ehe er voll einsteigt. Den Termin kennt er noch nicht. Vielleicht klappt es sogar noch im September.

Robert Nolte möchte allerdings nicht nur über neue, ehemalige, verletzte oder verhinderte Spieler sprechen, sondern auch über die, mit denen er jetzt zum zweiten Mal eine Saisonvorbereitung absolviert hat - und die ihren Teil dazu beigetragen haben, dass diese erfolgreich verlaufen ist.

Denk ist gut drauf

Martin Denk zum Beispiel, dem er „eine überragende Vorbereitung" bescheinigt. Oder Marc Imberger, „der einen richtigen Schub gemacht hat". Oder seiner Allzweckwaffe Simon Golkowski, dem er in der umformierten Abwehr eine neue Rolle zugedacht hat. Auch wegen ihnen stellt Robert Nolte selbstbewusst fest: „Das ist eine bärenstarke Liga. Aber uns muss man erst einmal schlagen."

Quelle: HNA