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Wieder dabei und gleich vierfacher Torschütze: Boze Balic im Trikot der TGR. © Walger

Wieder dabei und gleich vierfacher Torschütze: Boze Balic im Trikot der TGR. © Walger

Rotenburg. Einen Punkt haben die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg beim 31:31 (14:15) bei der SVH Kassel gelassen - Robert Nolte, mit Uwe Mäusgeier zusammen Trainer der Rotenburger, war trotzdem nicht hörbar unzufrieden. „Arroganz steht uns auch gegenüber einem Tabellenletzten nicht gut an“, stellte Nolte wie schon vor Tagen klar. Und: „Da waren auch einige Dinge, die mir gut gefallen haben.“

Lange im Rückstand

Zu denen dürfte allerdings nicht gehört haben, dass seine Mannschaft nach einer 2:1-Führung erst mal für die längste Zeit der Partie einem Rückstand hinterherlaufen musste. Dabei agierte die TGR mit Simon Golkowski in der Halbposition mit einer offensiven Abwehr. Golkowski wechselte dann im Angriff auf seinen gewohnten Linksaußen-Posten - „sehr kärfteraubend“, wie Nolte wusste. Er brachte zudem Boze Balic nach längerer Verletzungspause. „Das war gut, es waren ja praktisch seine ersten Gehversuche im Spiel“, fand Nolte.

Und auch Christian Eimer, allein im Mittelblock als Organisator der Deckung, bekam vom Coach ein Lob ab: „Das hat er gut gemacht.“ Schließlich gefiel Nolte auch, wie Florian Schmidt vor und Alexander Dick nach der Pause den langzeit-verletzten Tomas Pankiewicz im Tor vertraten. Dennoch: Über 4:6 (9.), 7:11 (19.) und 12:14 (27.) lagen die Rotenburger zurück. Und trotz des 15:15-Ausgleichs (34.) zogen die Harleshäuser, durch zwei Neuzugänge verstärkt und mit dem zwölffachen und vom Siebenmeterpunkt absolut sicheren Torschützen Maximilian Vaupel, immer wieder davon.

Beim 18:21 (42.) läuteten die Alarmglocken, doch dann musste Vaupel für zwei Minuten raus, die Rotenburger kamen durch Stefan Ebenhoch und Jan-Oliver Holl zum 25:25-Ausgleich und ließen die Kasseler dann nicht mehr enteilen. Im Gegenteil: Sie gingen nun bei offenem Schlagabtausch selbst viermal in Führung, und in der letzten Minute behielt Marcus Einhorn mit dem Treffer zum Ausgleich die Nerven.

Nicht eingebrochen

„Wir sind nicht eingebrochen zum Schluss, das ist eine wichtige Erkenntnis“, fand Robert Nolte und stellte klar: „Hätten wir da verloren, das wäre in der Tat unverdient gewesen.“

TGR: Schmidt, Dick - Eimer (1), Einhorn (6/2), Malsch, Denk (3), Köhler, Debus (2), Golkowski (4), B. Balic (4), Ebenhoch (4), D. Holl (1), J.-O. Holl (6/1), Hartung

Quelle: HNA