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Balics gibt es bei der TGR ab sofort wieder im Doppelpack: Seit vielen Wochen haben die Brüder Boze (links) und Tomislav (rechts) nicht mehr zusammen auf dem Parkett gestanden. Beide spielen ab Samstag wieder, auch wenn sie nicht ganz fit sind. Foto: Walger

Balics gibt es bei der TGR ab sofort wieder im Doppelpack: Seit vielen Wochen haben die Brüder Boze (links) und Tomislav (rechts) nicht mehr zusammen auf dem Parkett gestanden. Beide spielen ab Samstag wieder, auch wenn sie nicht ganz fit sind. Foto: Walger

Rotenburg. Die HSG Fuldatal/Wolfsanger, ebenfalls abstiegsbedrohter Tabellennachbar in der Handball-Landesliga, gibt am Samstag um 17.30 Uhr seine Visitenkarte bei der TGR ab.

Die TG Rotenburg hat die Abstiegsplätze verlassen. Das ist fünf Punkten aus den jüngsten drei Spielen zu verdanken. Gelingt nun ein weiterer Heimsieg, dann würde sie den Gegner in der Tabelle überflügeln und einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Klassenerhalt tun.

Doch das wird kein leichtes Unterfangen, was die recht deutliche 24:31-Niederlage der Mannschaft des Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier beim Aufeinandertreffen in der Hinrunde unterstreicht. Zudem sind weiterhin Leistungsträger wie Marcus Einhorn oder Boze Balic angeschlagen. Der stark erkältete Tomislav Balic, der zuletzt beim Remis gegen die SVH Kassel gefehlt hatte, wird wohl spielen können - im Vollbesitz seiner Kräfte ist er aber nicht.

Hartnäckige Viren

„Die Viren sind in diesem Jahr wohl besonders hartnäckig“, hat Robert Nolte bei seinen Spielern beobachtet. Die Beteiligung am Dienstag-Training sei jedenfalls überschaubar gewesen. „Am Freitag werde ich mal sehen, wer glasige Augen hat und ein Taschentuch in der Hand hält“, der Rest spiele dann am nächsten Tag.

Dass Tomislav Balic das gelbe Trikot wieder überstreifen kann, ist für die TGR besonders wichtig. Robert Nolte zählt den Kroaten zu den Top-Fünf der Innenblock-Verteidiger der Landesliga. Angewiesen sind die Rotenburger auch auf die Tore von Tomislavs Bruder Boze Balic. Dem macht seine Knochenhautreizung nach wie vor zu schaffen. „Ich will ihn ja nicht verheizen. Ihn einzusetzen, ist im Moment eine Gratwanderung“, sagt Robert Nolte.

Dagegen hat der Coach beim Unterfangen, den verletzten Stammkeeper Tomas Pankiewicz zu ersetzen, die Qual der Wahl. Mit Florian Schmitt, Jan Schuster und Alexander Dick stehen gleich drei Torhüter zur Verfügung. In der Aufstellung wird aber wohl nur Platz für zwei sein.

Gegner und Aufsteiger HSG Fuldatal/Wolfsanger ist mit einer jungen, schnellen Mannschaft in die Saison gegangen, die meist ein hohes Tempo vorgelegt hat. Inwischen hat Trainer Hazim Presic aber einige routinierte Akteure eingebaut, die ein Spiel auch mal verlangsamen können.

Dadurch ist die HSG schwerer ausrechenbar geworden. Und sie kann sich die Kräfte besser einteilen. Damit, dass die Kasseler in der Schlussphase einbrechen könnten, ist jedenfalls eher nicht zu rechnen. In Sven Hinz hat der Neuling im Winter auch noch eine echte Verstärkung für die Abwehr hinzubekommen.

Spannung vorprogrammiert

Trotz des Heimvorteils geht die TGR nicht als Favorit in das Spiel. Es ist wieder eine enge Partie zu erwarten. Aber wie sagte Uwe Mäusgeier schon nach dem 28:27-Heimsieg über Hofgeismar/Grebenstein? „Ein Tor mehr als der Gegner reicht uns schon.“

Quelle: HNA