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Schnelles Wiedersehen: Janis Dietz (links) und Jonas Barzov stehen sich am Sonntag in Obersuhl gegenüber. Foto: Kost-Siepl

Schnelles Wiedersehen: Janis Dietz (links) und Jonas Barzov stehen sich am Sonntag in Obersuhl gegenüber. Foto: Kost-Siepl

Rotenburg/Obersuhl – Auf die Handballer der TG Rotenburg II warten zum Auftakt in der Bezirksoberliga gleich zwei Derbys – und das an einem Wochenende. Zunächst empfängt die Landesliga-Reserve am Samstag, um 19.30 Uhr, in der Rotenburger Großsporthalle den Titelkandidaten TV Hersfeld, ehe tags darauf das Gastspiel bei der HSG Werra WHO auf dem Programm steht. Anwurf in der Großsporthalle in Obersuhl ist wiederum um 18 Uhr.

Das Duell gegen den Spitzenreiter aus Bad Hersfeld ist ein Nachholspiel, das eigentlich für den 9. Dezember geplant war. Damals musste die TGR die Partie wegen argen Personalsorgen, die auch die erste Mannschaft in der Landesliga betrafen, absagen. „Wir haben damals einer Spielverlegung sofort zugestimmt und sind damit einer Wertung aus dem Weg gegangen. Es dreht sich ja darum, dass wir Handball spielen wollen“, sagt Kai Hüter, der zusammen mit Dragos Negovan das Trainerduo beim TVH bildet.

Die Zwischenzeit haben die Rotenburger zur Vorbereitung gut genutzt. „Es sind momentan alle gesund und fit“, freut sich Rotenburgs Trainer Klaus Reinicke, der am Wochenende nur berufliche Ausfälle zu beklagen hat. Gut gepasst hat für ihn, dass sowohl Hersfeld als auch WHO ein ähnliches Spielsystem haben. „Beide Mannschaften spielen eine offensive 3:2:1-Abwehr“, weiß Reinicke, der ergänzt: „Wir brauchen deshalb gute Lösungen im Angriff.“ Dazu gehören auch eine gute Ballsicherheit und wenige eigene Fehler.

Das Duell gegen Topteam Hersfeld sieht Reinicke als den Aufgalopp für das Wochenende. „Hersfeld ist übermächtig in dieser Liga. Wir wollen Spaß haben und ein gutes Ergebnis erzielen“, so die Zielstellung des Rotenburger Trainers.

Deutlich mehr Chancen rechnet er sich am Sonntag in Obersuhl aus – das Hinspiel gibt ihm recht. Am 15. Dezember, es war das vorletzte Spiel der ersten Bezirksoberliga-Halbserie, feierte die Rotenburger Landesliga-Reserve einen 38:33-Heimerfolg gegen die HSG. „Das gibt Auftrieb“, sagt Reinicke, der aber auch einlenkt: „Wir müssen 100 Prozent abrufen. WHO ist eine starke Mannschaft und keine Laufkundschaft. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe.“

Jan-Uwe Berz sinnt dagegen auf eine Revanche: „Es muss ganz allein wegen diesem Hinspiel schon unser Anspruch sein, zu gewinnen“, sagt der WHO-Trainer, dessen Team damals in Rotenburg einen Fünf-Tore-Vorsprung aus der Hand gab. „Alles war in bester Butter, der Weg zum Sieg schien bereitet.“ Was dann aber passierte, kann Berz bis heute nicht erklären.

Quelle: HNA