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Müssen den Kampf annehmen: Die Rotenburgerinnen um Elisabeth Pippert (Zweite von links), die hier gegen Svenja Liebig (links) und Jana Lebenstedt zum Abschluss kommt, stecken mitten im Abstiegskampf. Foto: Stefan Kost-Siepl

Müssen den Kampf annehmen: Die Rotenburgerinnen um Elisabeth Pippert (Zweite von links), die hier gegen Svenja Liebig (links) und Jana Lebenstedt zum Abschluss kommt, stecken mitten im Abstiegskampf. Foto: Stefan Kost-Siepl

Rotenburg. Anders als erwartet verlief für Sebastian Jaschinski die erste Halbserie seines Teams in der Handball-Landesliga der Frauen. Als Tabellenzehnter steckt die TG Rotenburg mitten im Abstiegskampf. Zum Abschluss des Jahres ist die TGR daher um einen versöhnlichen Abschluss bemüht, auch wenn am Samstag mit der HSG Großenlüder/Hainzell ein harter Brocken auf die Rotenburgerinnen wartet. Anwurf in der Großsporthalle in Rotenburg ist um 15.30 Uhr.

„Wir haben uns bislang nicht mit Ruhm bekleckert. Mehr als die zwei Pflichtsiege haben wir vor heimischem Publikum auch noch nicht erreicht“, so Jaschinski, den vor allem die Art und Weise der letzten Heimniederlage gegen Dittershausen ärgert. Die Rotenburgerinnen fanden nach den taktischen Umstellungen der TSG zu einer offensiveren 5:1-Deckung keine Lösungen mehr, leisteten sich fortan zu viele Fehler und luden den Gast damit zum Kontern ein. Am Ende stand eine deutliche 22:29-Pleite zu Buche, durch die die Situation der Rotenburgerinnen in der Tabelle noch bedrohlicher geworden ist. „Wir stecken knietief im Abstiegskampf“, weiß Jaschinski.

Doch auch der kommende Gegner Großenlüder/Hainzell ist zuletzt ins Straucheln geraten. Nach acht ungeschlagenen Spielen kassierte der Oberliga-Absteiger zuletzt vier Niederlagen in Folge – ein 32:35 in Baunatal, ein 33:35 gegen Reichensachsen, 27:33 in Bad Hersfeld und ein überraschendes 30:32 beim Tabellenvorletzten Wollrode. Dadurch ist die Mission Wiederaufstieg gehörig ins Stocken geraten. „Das kann ganz unangenehm für uns werden, da sie auf Wiedergutmachung aus sind“, warnt Jaschinski, der den Tabellenfünften mit einem taumelnden Boxer vergleicht.

Schlecht stehen allerdings die Vorzeichen bei Rotenburg, gerade was das Personal anbelangt. Jaschinski mutmaßt, dass die TGR über die Ziellinie kriechen muss. Zu den verletzungsbedingten Ausfällen von Fabienne Grützmacher und Michelle Horn, die nach ihrer OP nun vermutlich sechs Wochen ausfällt, gesellten sich in dieser Woche noch die krankheitsbedingten Abmeldungen von Inken Niebuhr, Elisabeth Pippert, Sophie Kliebisch und Johanna Gondermann, die für Samstag alle noch unsicher sind. „Ich sehne die Winterpause herbei“, sagt der Trainer und spricht von einer schwierigen Situation. „Es wird alles brauchen, um gegen Großenlüder erfolgreich zu sein. Wichtig ist, dass wir unser Spiel auf die Platte bringen“, sagt er.

Quelle: HNA