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Durchgesetzt: Rotenburgs Jan-Oliver Holl (Mitte) kommt zum Wurf. Die Eschweger Jakob Mangold (links) und Mike Guthardt können nur noch zuschauen. Die Szene stammt aus dem Hinspiel, das die TGR 27:32 verlor. Foto: Alicia Kreth

Durchgesetzt: Rotenburgs Jan-Oliver Holl (Mitte) kommt zum Wurf. Die Eschweger Jakob Mangold (links) und Mike Guthardt können nur noch zuschauen. Die Szene stammt aus dem Hinspiel, das die TGR 27:32 verlor. Foto: Alicia Kreth

Rotenburg – Das nächste Endspiel um den Klassenerhalt steht an für die Handballer der TG Rotenburg: Am Samstag, um 18 Uhr, gastieren sie beim Eschweger TSV. Der Tabellenzehnte erwartet den Zwölften, ein einziger Punkt trennt die Rivalen. Rotenburg hat elf Punkte auf dem Konto, Eschwege zwar 15, doch davon werden drei abgezogen, weil die Dietemänner das Schiedsrichtersoll nicht erfüllen.

„Alle rechnen wie wild im Abstiegskampf, aber uns ist klar, dass wir das Spiel gewinnen müssen“, gibt Rotenburgs Trainer Robert Nolte die Richtung vor. Was ihn und seine Mannschaft in der Heuberghalle erwartet, weiß er von vielen vergangenen Begegnungen zu gut: „Eschwege ist eine sehr emotionale Mannschaft, die sich sehr pushen kann. Die Halle kann dann schnell zum Hexenkessel werden. Das darf uns aber nicht beschäftigen – wir wissen um unsere Stärken.“ Und um das, was nicht passieren darf: „Im Hinspiel haben wir ihrem Top-Mann Philipp Haaß zu viele Freiheiten gelassen, das hat er genutzt.“ 32:27 gewann Eschwege im November in Rotenburg, zehn Tore gingen auf das Konto von Haaß. Besonders ärgerlich dabei: Die TGR führte über weite Strecken der Partie deutlich (10:5, 15:9, 17:11), brach aber in der Schlussviertelstunde ein. In den letzten sieben Spielminuten gelang Rotenburg kein Tor mehr – Eschwege dagegen fünf.

„Wir werden schnell auf den Beinen und in der Rückwärtsbewegung sein müssen“, warnt Robert Nolte und verweist auf die Spezialität von ETSV-Torwart Cornel Medrea, Angriffe mit präzisen und weiten Bällen einzuleiten. Auch aus dem Rückraum seien die Eschweger brandgefährlich.

Fraglich ist der Einsatz von Rechtsaußen Petar Cutura, der sich mit einer Oberschenkelverletzung plagt. Auch um Jan Dobriczikowski, der schon gegen Twistetal wegen seiner starken Erkältung ausfiel, bangt die TGR. Der Youngster war Mitte der Woche noch nicht wieder ins Training eingestiegen. Den erneuten Einsatz des reaktivierten Torwarts Drazen Cica möchten die Rotenburger mit allen Mitteln möglich machen.

Dass sie mit Eschweges emotionalem Handball-Stil umgehen können, deutet Robert Nolte an: „Wir haben große Lust auf dieses Spiel!“

Quelle: HNA